Künstler München Jg. 9

ESG bei Shootingstar Alexander Höller

 

„Passt bitte auf, dass ihr nicht an die Bilder stoßt. Die Farbe könnte teilweise noch feucht sein.“ Mit diesen Worten begrüßt der Studiomanager des jungen Künstlers Alexander Höller die Schülerinnen und Schüler des 9 Jahrgangs der ESG Bad Schwartau, die auf Klassenfahrt in München sind und sich im Kunstunterricht zuvor mit seinen Werken und seiner Person auseinandergesetzt haben. 

Schrille, bunte Farben auf großen Leinwänden. Wohl sortierte Farbtuben in Regalen, unzählige Farbflecken auf dem Boden. Und mittendrin steht er. Alexander Höller, der  Shootingstar der deutschen Kunstszene.

Er hat sich extra Zeit genommen für die Fragen der Jugendlichen, bevor er wieder ans Werk geht und mit zum Teil vollem Körpereinsatz an seinen Bildern weiter arbeiten wird. 

Auf Instagram postet er regelmäßig private Bilder, ebenso wie seine Werke und ihre Entstehung. Ein abstrakter Pavian, der beide Mittelfinger zeigt, ist das Werk, mit dem der studierte Künstler seinen Durchbruch hatte. „Sei wie du bist und lasse dich von intoleranten Menschen nicht aufhalten oder entmutigen“, ist die Nachricht, die Alexander Höller mit seinen Werken vermitteln will. Ein Künstler zum Anfassen, authentisch ohne Filter. Die Bilder sprechen den Zeitgeist der Jugendlichen an.

 Auch die Person Alexander Höller interessiert die Schüler. Wie ist er zu der Kunst gekommen? Wie lange arbeitet er täglich? Woher kommen seine Ideen? 60 Minuten vergehen wie im Flug, schnell fühlt es sich für einige Schülerinnen und Schüler so an, als würden sie Alex, wie er genannt werden möchte, schon länger kennen. Zum Abschluss führt er die Schülerinnen und Schüler durch sein Atelier und gibt Autogramme. Bereitwillig posiert er mit den Mädchen und Jungen für Fotos, die sicherlich zum Teil auf Social- Media gepostet werden.

 „Die Bilder sind mega und Alex ist so cool und nett,“ erklären einige Schülerinnen und Schüler auf dem Rückweg zur S Bahn. „Ich werde ihm jetzt auf jeden Fall auch auf Instagram folgen und vielleicht auch anfangen zu malen.“ Sicher wird dieser Atelierbesuch bei dem sympathischen Künstler den Besuchern lange in Erinnerung bleiben. 

 

 

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